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Der Umweltschutz und damit die ökologische Ausrichtung hat die UmweltBank bereits in ihrer Satzung verankert. Mit Kundeneinlagen und öffentlichen Mitteln werden Umweltprojekte bundesweit finanziert und fördert; bislang über 11'500 Projekte.
Steigende Ölpreise, das Ende fossiler Energieträger und der Klimawandel förderten auch Ideen und Visionen in der Automobilindustrie, so die Nürnberger. Der Elektrobauer Tesla Motors aus dem kalifornischen San Carlos sei der Beweis, dass Visionen machbar seien. Für sie gilt der Sportwagen als Vorbote einer neuen Fahrzeuggeneration: "Er ist sportlich, schnell und emissionsfrei."
"Wir setzen uns aktiv für den Klimaschutz ein und wollen auch beim Firmenwagen ein Zeichen setzen", erklärt der Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp. Das Datenblatt des Tesla überzeugt die Bank davon, dass "Elektrofahrzeuge nicht nur dem Klimaschutz dienen, sondern auch Fahrspass bieten": Von null auf Tempo 100 in 3,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 200 km/h, Reichweite ca. 393 Kilometer. In 3,5 Stunden lässt sich der Tesla Roadster wieder aufladen. Seine Energie schöpft das Fahrzeug aus 6'831 Laptop-Akkus. Der Energiebedarf beträgt im Stadtverkehr etwa 133 Wh/km. Dies entspricht bei einer Jahresfahrleistung von 20'000 Kilometern etwa 2,660 kWh. Zur Deckung des Energiebedarfs mit Solarstrom werden etwa 26 Quadratmeter Solarzellen benötigt. Die UmweltBank besitzt seit Jahren eine Solartankstelle und betankt die eigenen Solarmobile mit grünem Strom vom eigenen Dach.
Die Nürnberger gehen zwar davon aus, dass es noch eine ganze Weile dauern werde, bis sich Elektrofahrzeuge auf dem Automobilmarkt durchsetzen, der Tesla Roadster könne aber der Anfang einer neuen Epoche sein. "Bei einer Beschleunigung des Tesla von 0 auf 100 km/h in unter 4 Sekunden dürfte die grüne Bank nun auch Deutschlands schnellste Bank sein", so das Fazit des Vorstandes. (ar/br)