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Donnerstag, 10. Dezember 2009 Verkehrssicherheit 2001 bis 2010
 Audi S5 Sportback
Für das Jahr 2009 rechnet die Europäische Kommission mit 35 500 bis 36 000 Todesfällen (- 8 Prozent gegenüber 2008) im Straßenverkehr. Im Vorjahr verloren bei 1,23 Millionen Unfällen mit Personenschaden 39 000 Bürger (darunter 1 100 Kinder) auf Europas Straßen ihr Leben (- 9 Prozent im Vergleich zum Jahr 2007).
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Wie EUVerkehrskommissar Antonio Tajani kürzlich am Rande der Arbeitstagung zum Verkehrssicherheits-Aktionsprogramm 2011-2020 prognostizierte, könne somit das für den Zeitraum 2001 bis 2010 gesetzte Ziel einer Halbierung der Unfallopfer in der EU auf höchstens 27 000 Getötete wohl nicht mehr erreicht werden. Dennoch habe das ehrgeizige EUVerkehrssicherheitsprogramm 2001-2010 geholfen, seit 2001 rund 70 000 Menschenleben zu retten. Dies entspreche einem Rückgang der Opferzahlen um 28 Prozent. Die größten Fortschritte verzeichnen die baltischen Länder (- 25 bis - 33 Prozent im Vergleich zu 2007), aber auch alte EU-Länder wie Luxemburg und Spanien mit jeweils 19 Prozent weniger Verkehrstoten. In Deutschland sank die Todesrate 2008 um weitere 11 Prozent, die Anzahl der Unfälle und der Verletzten nahm im gleichen Zeitraum um 5 Prozent ab. Signifikante Zuwächse bei den Verkehrsopfern waren nur in Malta (+ 25 Prozent) und Bulgarien (+ 5 Prozent) zu verzeichnen.
"Die Einigung auf ein gemeinsames Programm hat es uns ermöglicht, Energien zu mobilisieren und Aktionen in mehreren Mitgliedstaaten zu initiieren, die zuvor über kein Programm für die Straßenverkehrssicherheit verfügten", blickte Tajani optimistisch in die Zukunft. Gleichzeitig betonte er, dass Länder wie Spanien, Frankreich, Luxemburg und Portugal auf dem besten Wege seien, das Ziel einer Halbierung der Verkehrstoten zwischen 2001 und 2010 zu erreichen. Alle verfügbaren EU-Daten zur Verkehrssicherheit, Sicherheitstipps sowie nützliche Hilfen für Autoreisende in der EU sind ab sofort auf der neuen Homepage der EU-Kommission einzusehen.
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