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Sonntag, 20. Dezember 2009 Die Wahrheit wird zur schweren Geburt

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Bleiben wir kurz bei unserem Thema, beim Auto! Hinken muss der Versuch, Autos lediglich nach ihrem Kraftstoffverbrauch oder – weit schicklicher heute – nach ihrem CO2-Ausstoß in gute, weniger gute und böse Gefährte einzuteilen. Obwohl am Ende nichts zusammenpasst, wird solch verwegene Staffelung immer wieder vorgenommen, werden Autos, die weit unterschiedlicher sind als Äpfel und Birnen, in einen Topf geworfen.

Offensichtlich hat das politisch angereicherte CO2 vermocht, mancher Menschen Fähigkeit zu nüchterner Betrachtung des Seins zu lähmen. Und so landet dann in umweltpolitisch maskierten Wertigkeitstabellen der Toyota Prius zusammen mit dem smart fortwo cdi gewissermaßen punktgleich in der Kategorie gelobter CO2-Abstinenzler. Dabei lassen sich weder die Erscheinung noch der Fahrkomfort beider Autos auf einen Nenner bringen; die Beförderungskapazität erst recht nicht. Das kommt davon, wenn Kohlendioxid als ideologische Richtschnur letztlich sämtliche Denkprozesse steuert.

 

Und was, wenn sich herausstellt, dass der vermeintliche Klimakiller CO2 freigesprochen und endlich in Ruhe gelassen werden muss? – Schließlich sehen nicht wenige namhafte Wissenschaftler seit Langem Kohlendioxid nicht als am Klimawandel beteiligt. Eine Zeit lang mag noch zutreffen, dass alter Irrtum mehr Freunde als die Wahrheit hat, wie das Sprichwort sagt. Doch es ist Bewegung in die Klimadebatte gekommen, seitdem sich kritische Einsprüche mehren.

Gegen ein Mitspracherecht derer, die anderer Auffassung sind, wehren sich erklärte Klimapaniker an der politischen Front hartnäckig. Erkennen aber ließen von Anfang an vermutete Irrungen und Wirrungen beim Kopenhagener Klimatreffen, dass die Kommandogewalt der selbsternannten Klimaaktivisten bröckelt. Nicht wenige Länder, die ganz andere Sorgen haben, als Kohlendioxid zu jagen, versagen der verzweifelten internationalen Jagdgemeinschaft die Gefolgschaft. Vorgehalten wird den Klimadiktatoren, dass es auf der Erde Klimaveränderungen, auch krasse, schließlich wiederholt gegeben habe. Die Menschen seien durchaus klug genug, sich einer möglichen Warmzeit anzupassen und ihr sogar positive Seiten abzuringen. Klüger und effektiver sei es jedenfalls, sinnvolle Vorhaben solcher Anpassung finanziell zu fördern.

Die offizielle politische Marschrichtung ist eine andere. Möglichem Klimawandel ist der Kampf erklärt worden. Und dafür wird verbissen hochgerüstet; mit milliardenschweren Investitionen, für die eigentlich in keinem Land der Erde Geld da ist. Lästerliches Motto solcher Anstrengungen scheint zu sein: Wir wissen zwar nicht, was wir tun, aber wir tun’s mit aller Kraft!

Das Beharrungsvermögen von Denkschablonen, die die Politik vorgegeben hat, ist wirklich ganz erstaunlich. Da kommt auch Afghanistan in den Sinn. Bislang hat sich die Bundesregierung geziert, das dortige Geschehen beim Namen zu nennen: Krieg! Jeder Journalist, der so wertete, war umgehend der Ächtung anheimgefallen. Selbst jetzt, nach jener „Bombennacht“ vom 4. September, dem verheerenden „Luftschlag in Kundus“, ist in Stellungnahmen der deutschen Regierung noch immer beschwichtigend lediglich von einem „kriegsähnlichen Einsatz“ die Rede. Und jeden einzelnen deutschen Soldaten vor Ort belastet weiter die zermürbende Vorstellung, sich für den Einsatz seiner Waffen gegebenenfalls rechtfertigen zu müssen. Er weiß, dass nach Kampfhandlungen zwischen Notwehr und gezielter Tötung unterschieden wird. Tausende Kilometer hinter der Front!

Noch kommt das Wort „Krieg“ im offiziellen Sprachgebrauch der deutschen Regierung nicht vor. Das Eingeständnis, dass deutsche Soldaten zum ersten Mal in ihrer Geschichte in einen Krieg verwickelt sind, wird vermutlich noch länger auf sich warten lassen. Die Wahrheit wird von der Politik offensichtlich immer wieder als schwere Geburt erlebt. Und das in allen ideologisch besetzten Bereichen. (automobilreport.com/arWolfram Riedel)


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