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Freitag, 5. März 2010 Tempo-Management bringt mehr als rigide Tempolimits

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Foto: ADAC/auto-reporter.netFoto: ADAC/auto-reporter.net

Geschwindigkeitsbeschränkungen werden von vielen Autofahrern nach wie vor als notwendiges Übel und Einschränkung der persönlichen Freiheit wahrgenommen. Der Europäische Verkehrssicherheitsrat ETSC, dem der ARCD als einziger Automobilclub angehört, setzt sich daher im Vorfeld der Veröffentlichung des 4. Straßensicherheitsprogramms durch die EU-Kommission verstärkt für Maßnahmen ein, die das Bewusstsein der Autofahrer für das "richtige" Tempo schärfen. Zugleich gilt es, nationale Behörden zur intelligenten, sprich glaubwürdigen und der jeweiligen Situation flexibel angepassten Handhabung von Tempolimits anzuhalten.

 

Nach Schätzungen des ETSC fahren 30 Prozent aller Autofahrer in der EU außerhalb von Wohngebieten regelmäßig schneller als erlaubt, in der Stadt sind es sogar 50 Prozent. Mäßige Geschwindigkeitsübertretungen werden laut ETSC im Gegensatz zu Alkohol am Steuer von weiten Kreisen der Bevölkerung als vernachlässigbares "Kavaliersdelikt" angesehen. Dabei werde unterschätzt, dass bereits geringfügige Übertretungen im Stadtverkehr fatale Auswirkungen haben können und rund ein Drittel aller Todesfälle auf Europas Straßen auf das Konto überhöhter Geschwindigkeit geht. Im Rahmen einer Konferenz über zukunftsweisende Formen des Tempo- Managements in Brüssel zeigte der ETSC eine Vielfalt an Möglichkeiten, die zur Verkehrsberuhigung beitragen. Auf EU-Ebene zählt dazu die schnelle Verabschiedung der längst fälligen Richtlinie zur grenzüberschreitenden Verfolgung von Verkehrssündern in der EU. Über dies müsse durch entsprechende EU-Vorschriften sichergestellt werden, dass alle Mitgliedsländer ausreichende Mittel für Kontrollaktionen und abschreckende Sanktionen vorsehen.

Daneben müsse aber auch die Entwicklung und Implementierung von ISA-Technologien (Intelligent Speed Assistance) im Rahmen von EU-Programmen für Forschung und Entwicklung forciert werden. Sie sollen in Zukunft eine direkte elektronische Kommunikation zwischen Fahrzeug und Straßeninfrastruktur ermöglichen, um Fahrer aktiv an das jeweils einzuhaltende Tempolimit zu erinnern oder gar automatisch zur Reduzierung der Geschwindigkeit anzuhalten.

Aber auch lokale oder sektorbezogene Maßnahmen könnten das Bewusstsein für das "richtige" Tempo schärfen. Bei britischen Temposündern etwa habe sich die Verpflichtung zur Nachschulung langfristig als wirksamer erwiesen als Strafen allein. Ein Pilotprojekt spanischer Studenten wiederum habe gezeigt, dass optische Vorkehrungen - etwa nur durch Markierung verengte Fahrstreifen - dafür sorgen können, dass Autofahrer instinktiv den Fuß vom Gaspedal nehmen. Auch Flottenmanager von Unternehmen könnten für mehr Sicherheit im Berufsverkehr sorgen, meint der ETSC, indem sie korrektes Tempo-Management als wesentlichen Bestandteil in ihre Unternehmenskultur aufnehmen. "Politisches Engagement wird benötigt, aber jeder Einzelne kann (...) eine wichtige Rolle beim Aufzeigen und bei der Implementierung von Lösungen spielen", appelliert der ETSC an die Verantwortung aller Bürger, gemeinsam für mehr Sicherheit auf Europas Straßen zu sorgen.


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