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Samstag, 13. März 2010 EAC fordert einheitliche Regelungen für Warnwesten

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Grafik: Auto-Reporter/ADACGrafik: Auto-Reporter/ADAC

"Wir wollen die Warnweste für alle Europäer. Ihre Verwendung soll europaweit einheitlich geregelt sein, zumindest auf Autobahnen und Schnellstraßen." Mit diesen Worten startete der Präsident des Verbundes Europäischer Automobilclubs (EAC) Peter Stuppacher am Mittwochabend im Europäischen Parlament in Brüssel eine gemeinsame Initiative mit dem Verkehrsausschussmitglied und Delegationsleiter der Österreichischen SPÖ- Abgeordneten im Europaparlament, Mag. Jörg Leichtfried.

 

In 14 EU-Staaten gibt es noch gar keine Regelungen, darunter in sehr bevölkerungsreichen wie Deutschland. Eine Warnwestenpflicht gibt es derzeit in 13 von 27 EU-Mitgliedsstaaten: Belgien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Österreich, Portugal, Rumänien, Spanien, Slowakei, Slowenien und Ungarn. Allerdings ist der Einsatz der Warnweste in diesen Ländern unterschiedlich geregelt. Zum Beispiel müssen in manchen Staaten lediglich die Fahrer eine Warnweste tragen, in anderen hingegen auch alle Mitfahrer. "So einen Flickenteppich brauchen wir nicht", kommentiert Leichtfried. Auch Stuppacher betont: "Unterschiedliche Insellösungen bei offenen Grenzen machen keinen Sinn, schon gar nicht, wenn rasches Handeln lebensrettend sein kann. Warum sollen 246 Millionen Europäer nicht haben, was für 252 Millionen Europäer selbstverständlich ist? Die Verwendung von Warnwesten schreit nach einer europäischen Lösung!" Eine Forderung, die auch der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) als Gründungsmitglied des EAC aktiv unterstützt. In Österreich, wo bereits seit 2005 eine Warnwestenpflicht besteht, zeigen sich deren Vorteile eindrucksvoll: Die Unfallbilanz auf Autobahnen und Schnellstraßen hat sich dort seit der Einführung der Warnwestenpflicht deutlich verbessert. Die Zahl der Unfälle hat sich um 39 % reduziert, die der Verunglückten ist sogar um 53 % zurückgegangen. Zusätzlich wies das österreichische EPIGUS-Institut für ganzheitliche Unfall- und Sicherheitsforschung nach, dass Warnwesten zu einem Sicherheitszuwachs beitragen. "Wer in der Nacht auf dem Pannenstreifen steht und eine Warnweste trägt, wird von den anderen Autofahrern im schlechtesten Fall vier Sekunden vor dem Vorbeifahren gesehen. Bei einer Fahrtgeschwindigkeit von 110 km/h ist man also 120 Meter vorher sichtbar", brachte Mag. Christoph Pfleger, Geschäftsführer der viewpointsystem gmbh, das Kernergebnis der Studie auf den Punkt. "Ohne Warnweste ist man quasi unsichtbar und hat vor allem in der Nacht null Chancen, von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden."

Als Ergebnis des Parlamentarischen Abends in Brüssel bringt Leichtfried als Abgeordneter des Europäischen Parlaments eine schriftliche Anfrage an den EU-Verkehrskommissar Siim Kallas ein, die folgende Forderungen enthält:

- Mitnahme- und Tragepflicht von Warnwesten für Pkw-Fahrer in ganz Europa.
- Eine einheitliche Verwendung von Warnwesten in ganz Europa, zumindest aber auf Autobahnen und Schnellstraßen.
- Die Empfehlung, dass im Bedarfsfall nicht nur Fahrer die Weste tragen sollen, sondern auch alle Insassen.

Auf eine derartige schriftliche Anfrage muss die EU-Kommission auf alle Fälle reagieren. Dazu Leichtfried: "Wir hoffen, dadurch mit wenig Aufwand einen wichtigen Schritt zu mehr Verkehrssicherheit für alle Menschen in Europa gesetzt zu haben." ARCD


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