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Donnerstag, 25. März 2010 Ausbau des Autogas-Tankstellennetzes
 Am heutigen 1. Autogas LPG Drive Event in Horgen stellte die Vitogaz AG mit ihren Partnern die Pläne für ein flächendeckendes Autogastankstellennetz in der Schweiz vor: Bis 2011 sollen 110 Autogastankstellen entstehen.
Autogas ist günstiger und vor allem weniger umweltbelastend als Benzin oder Diesel. Trotzdem gibt es in der Schweiz erst 37 Autogastankstellen, während im nahen Ausland das Geschäft mit der Butan-Propan-Mischung boomt. Dies soll sich nun ändern: Die Vitogaz AG und ihre Partner bauen auch in der Schweiz ein ausgeprägtes Autogas-Tankstellennetz. Bis 2011 sollen 110 Autogastankstellen entstehen.
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Autogas, auch LPG (Liquefid Petroleum Gas) genannt, wird seit Jahrzehnten eingesetzt und ist daher der weltweit meistgenutzte Alternativkraftstoff. Während Flüssiggas hierzulande meist nur als Brennstoff zum Heizen, Grillieren und zum Campieren bekannt ist, kommt es andernorts seit Jahren auch als emissionsarmer und kostengünstiger Treibstoff zum Einsatz – dies mit einer gegenüber Benzin und Diesel vorteilhaften CO2-Bilanz. «Das Interesse an Autogas in der Schweiz ist ungebrochen», so Marc van der Spek, CEO der Vitogaz Switzerland AG. Rund 2‘000 Fahrzeuge werden momentan in der Schweiz mit Flüssiggas betrieben. Trotzdem ist die Schweiz verglichen mit dem Ausland noch in den Anfängen. Laut dem europäischen Flüssiggasverband (AEGPL) gibt es europaweit rund 9 Millionen Autogasfahrzeuge. In Deutschland, Italien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Polen und demnächst auch in Österreich hat Autogas als Antriebsenergie Erdgas längst den Rang abgelaufen.
Flächendeckendes Autogas-Tankstellennetz
Die Reduktion der Mineralölsteuer auf Autogas sowie die unkomplizierte Nachrüstung vieler Benzinfahrzeuge sprechen auch in der Schweiz für Autogas. «Nicht nur die Preise, sondern auch der Umweltgedanke spielt bei vielen Autofahrern eine wichtige Rolle», erklärt Marc van der Spek. Bisher hat vor allem die noch dürftige Anzahl an Autogastankstellen den Durchbruch von Autogas in der Schweiz gebremst. Zurzeit gibt es gerade einmal 37 Autogastankstellen. Zum Vergleich: In Deutschland sind bereits weit über 5’000 Autogaszapfsäulen vorhanden. Dies soll sich nun ändern: Vitogaz und weitere Partner sind bestrebt auch in der Schweiz ein ausgeprägtes Flüssiggastankstellennetz aufzubauen. «Der Energiemix im Automobilbereich wird in Zukunft immer wichtiger und da gehört Autogas einfach mit dazu», erklärt Patrick Suppiger, Pressesprecher der Vitogaz Switzerland AG. Ziel der Firmenstrategie sei es bis 2011 110 Autogastankstellen zu bauen. „Und bis in rund zwei bis drei Jahren soll in der Schweiz ein flächendeckendes Netz entstehen“, so Suppiger weiter.
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