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Der Nachteil von E-Autos gegenüber der bisherigen Antriebstechnik besteht nach Ansicht des KS nicht nur in der Technik, sondern vor allem auch im Preis. Zudem könnten heutige Elektroautos den überwiegenden Mobilitätsbedarf der Bevölkerung noch nicht befriedigen, da ihre Reichweite meist auf weniger als 200 Kilometern begrenzt sei. Eine Fahrt von München nach Frankfurt beispielsweise sei praktisch noch unmöglich.

Auch die „eCarTec 2010“, die Leitmesse für Elektromobilität, die dieser Tage in München stattfand, konnte die Zweifel des Klubs an der baldigen Marktfähigkeit von Elektroautos nicht beseitigen. Strom, so ein KS-Sprecher, sei eine Sekundärenergie, die erst aus anderen Energien erzeugt werden müsse. Große Teile der eingesetzten Primärenergie gingen dabei verloren. Erst wenn es gelingen würde, Sonnenkraft zu nutzen und in leistungsfähigen, leichteren und preiswerteren Batterien zu speichern, sieht der Klub Chancen für das E-Mobil. Mittelfristig hält man den Einsatz nur in städtischen Ballungsgebieten für realistisch, wo sich die Batterien über Nacht wieder aufladen lassen. (Auto-Reporter.NET/sr)