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Montag, 23. September 2013 Rudolf Caracciolas Klausen-Rekord seit 1934 ungebrochen

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Internationales Eifelrennen auf dem Nürburgring, 16. Juni 1935. Rudolf Caracciola gewann das Rennen mit einem Mercedes-Benz Rennwagen W 25.Internationales Eifelrennen auf dem Nürburgring, 16. Juni 1935. Rudolf Caracciola gewann das Rennen mit einem Mercedes-Benz Rennwagen W 25.

Bei der Neuauflage des Klausenrennens (27. bis 29. September 2013) kehrt Mercedes-Benz in einem gemeinsamen Engagement mit IWC Schaffhausen mit dem Vorkriegs-Silberpfeil W 25 zurück zu diesem legendären Schweizer Bergrennen. Mit einem solchen Fahrzeug hat Rudolf Caracciola beim Klausenrennen des Jahres 1934 die bis heute gültige Rekordzeit aufgestellt. Am Steuer des letzten und einzigen fahrtüchtigen W 25 weltweit wird der frühere Rennfahrer Roland Asch sitzen.

 

Als 11. Internationales Klausenrennen geht die legendäre Veranstaltung unter dem Motto „Innovation basiert auf Tradition“ vom 27. bis 29. September 2013 in die nächste Runde und knüpft an die zehn Originalrennen der Jahre 1922 bis 1934 an. Mercedes-Benz Classic engagiert sich gemeinsam mit der renommierten Uhrenmanufaktur IWC Schaffhausen: Der W 25 startet unter dem Teamnamen „IWC Mercedes-Benz Classic“. Die Zusammenarbeit betont die verbindende Tradition von Automobilhandwerk und Uhrmacherkunst.

Mit der Teilnahme feiert Mercedes-Benz Classic einen großen historischen Sieg: Beim letzten Originalrennen am 5. August 1934 setzte sich der Mercedes-Benz Werksrennfahrer Rudolf Caracciola auf seinem W 25 in der Kategorie Rennwagen durch und stellte mit einer Zeit von 15:22:20 Minuten zugleich einen Rekord auf, der auf der Originalstrecke bis heute ungebrochen ist.
Der Mercedes-Benz W 25 leitet mit seiner revolutionären Technik die einzigartige Erfolgsserie der Mercedes-Rennwagen ein. Seither sind die Silberpfeile von Mercedes-Benz als Ikonen des Motosports weltberühmt. Der Grand-Prix-Rennwagen W 25, der erste Silberpfeil überhaupt, gilt als Begründer dieses Mythos.

Das Klausenrennen, auch als „Der große Bergpreis der Schweiz“ bekannt, ist ein echter Klassiker unter den Bergrennen. Von 1922 bis 1934 trafen sich in der Zentralschweiz die besten Rennfahrer der Welt. Auf einer 21,5 Kilometer langen Schotterpiste hinauf auf die Klausenpasshöhe mussten die Grand-Prix-Rennwagen durch 136 Kurven gelenkt werden. Zuschauer aus der ganzen Welt reisten an, um das Spektakel direkt am Streckenrand mitzuerleben. Wer damals den abenteuerlichen Klausenpass als Sieger bewältigte, gehörte zu den ganz großen Motorsportlern.

Rückblende: Der erste Auftritt des neuen Silberpfeils

1934 unternimmt Mercedes-Benz von Februar an erste Versuchsfahrten mit dem neuen Rennwagen in Monza sowie auf der Autobahn zwischen Mailand und Varese. Das in Rekordzeit entwickelte Fahrzeug erreicht Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 280 km/h.
Der erste Auftritt ist für das Avus-Rennen in Berlin im Mai 1934 geplant, doch wegen technischer Probleme wird die Rennteilnahme im letzten Augenblick abgesagt. Somit kommt das neue Fahrzeug erst eine Woche später beim Internationalen Eifelrennen am 3. Juni auf dem Nürburgring zum Einsatz. Der W 25 geht in silberner Livree an den Start, nachdem – so die Legende – die Rennboliden auf dem Nürburgring aus Gewichtsgründen zunächst ihrer weißen Farbe entledigt wurden. Zwar wird dieses Rennen nicht nach der 750-Kilogramm-Formel durchgeführt, doch will man offenbar ein Fahrzeug präsentieren, das bereits dem neuen Reglement entspricht. Der Begriff „Silberpfeil“ setzt sich dann im Lauf der Jahre durch.

Das Fahrzeug von Mercedes-Benz Classic beim 11. Internationalen Klausenrennen 2013

Mercedes-Benz Grand-Prix-Rennwagen W 25 (1934 bis 1936)
Die Entwicklung des Mercedes-Benz W 25 beginnt 1932, ab 1934 startet er in der neuen 750-Kilogramm-Formel. Diese Formel schreibt ein Höchstgewicht von 750 Kilogramm für das Fahrzeug (ohne Betriebsstoffe und Reifen) vor – so wollen die Organisatoren die Leistung der Rennwagen und damit die möglichen Höchstgeschwindigkeiten einschränken. Mercedes-Benz entwickelt für die neue Renn-Formel einen Monoposto mit mechanisch aufgeladenem 3,4-Liter-Reihenachtzylindermotor klassisch ausgelegter Fahrzeugarchitektur: Der vorn eingebaute Motor gibt seine Leistung über ein an der Hinterachse sitzendes Getriebe an die Hinterräder ab. Der W 25 wird von 1934 bis 1936 eingesetzt und in dieser Zeit ständig weiterentwickelt. So steigt die Leistung des Rennwagens von zunächst 260 kW (354 PS) auf schließlich 363 kW (494 PS) mit dem Motor M 25 E aus dem Jahr 1936 – auch der Hubraum wächst bis auf 4.740 Kubikzentimeter, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 300 km/h.

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