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Jeweils ein Drittel mehr Auslieferungen als im Vorjahr erzielte der Konzern mit seinen acht Marken in Brasilien und China: In Brasilien wurden 581'300 Fahrzeuge verkauft (+ 32 %), in China und Hongkong stiegen die Auslieferungen um 28 Prozent auf 910'500 Pkw. Auch in Zentral- und Osteuropa wurde mit 496'400 Auslieferungen und einem Plus von 20,9 Prozent ein sehr hoher Zuwachs erreicht. In Deutschland verkaufte der Konzern in einem sehr schwierigen Marktumfeld 1,06 Millionen Fahrzeuge (- 4,8 %) und baute seinen Marktanteil damit aber leicht von 32,6 auf 32,7 Prozent aus.
Die Marke Volkswagen Pkw schaffte mit weltweit 3,66 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von 7,8 Prozent. Audi erzielte 2007 mit 964'200 Fahrzeugen und einem Plus von 6,5 Prozent den zwölften Auslieferungsrekord in Folge. Auch Skoda weist mit 630'000 Auslieferungen einen neuen Bestwert und ein Plus von 14,6 Prozent auf. Seat lieferte weltweit 431'000 Fahrzeuge aus (+ 0,4 %).
Bentley schaffte erneut einen Absatzrekord und übersprang mit 10'014 Fahrzeugen und einem Plus von 6,7 Prozent erstmals die 10'000er-Marke. Auch die italienische Supersportwagenmarke Lamborghini überzeugte 2007 mit 2400 Auslieferungen und einem Plus von 14,8 Prozent. Bugatti lieferte 81 Autos aus und konnte damit das Vorjahresergebnis nahezu verdoppeln (+ 80 %). Freuen kann sich Volkswagen auch über die Entwicklung in der Sparte Nutzfahrzeuge: Sie erreichte mit 488'700 Auslieferungen ein deutliches Plus von 10,7 Prozent und zum wiederholten Male ebenfalls eine neue Bestmarke.

Volkswagen will nicht in den Markt der Billigautos einsteigen, dies sagte Konzernchef Martin Winterkorn am Rande der Automesse in Detroit. "Es wäre ein grosser Fehler, wenn Volkswagen seine Marken verwässern würde. Volkswagen habe in Sachen Qualität, Sicherheit und CO2-Emissionen gewisse Standards zu erfüllen", so Konzernchef Winterkorn.