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"Kennzeichnend für 2006 waren die grossen Unterschiede zwischen der Marktentwicklung in Nordamerika und jener an den übrigen Standorten von BorWarner", sagte Tim Manganello, Vorstandsvorsitzender von BorgWarner. "Der Geschäftsrückgang in Nordamerika erforderte strategische Restrukturierungsmassnahmen, während das starke Wachstum in Europa und Asien zu weiteren Investitionen führte. Obwohl die Automobilproduktion in Nordamerika einen Rückgang von drei Prozent verzeichnen musste und weltweit lediglich um drei Prozent zunahm, konnten wir unseren Umsatz um sieben Prozent steigern".
Die drastisch gestiegenen Rohstoffpreise, speziell die höheren Preise für Nickel, sowie die geringere Gewinnspanne durch das rückläufige US-Geschäft zeigten dagegen negativen Einfluss auf das Quartals- und das Gesamtjahresergebnis. Positiv beeinflusst wurde laut Auto-Reporter das Geschäft von der hohen Nachfrage asiatischer Automobilhersteller nach Turboladern und Nockenwellenantrieben und der wachsende Nachfrage nach Turboladern, Nockenwellenantriebs-, Zündungs- und Abgasrückführsystemen in Europa. Auch der Markt für Doppelkupplungsgetriebe expandiere kräftig. Mitteilungen zum Gewinn machte der Zulieferer noch nicht.