auto top news

Auch das jahrelang defizitäre Europageschäft ist auf einem guten Weg: Das Minus fiel mit 16 Millionen Dollar deutlich geringer aus als vor Jahresfrist, als 103 Millionen Dollar zu Buche schlugen. Wagoner lobte die guten Zahlen der Tochter Chevrolet und den positiven Start des neuen Opel Corsa. Auch das Geschäft in Asien und Lateinamerika entwickle sich sehr gut. Auf dem Heimatmarkt USA verkaufte GM zwar weniger Autos als noch vor Jahresfrist (minus drei Prozent auf 2,296 Millionen Autos), der Marktanteil ist mit rund 25 Prozent aber wieder besser als zuvor. Auch hier sieht Wagoner das Unternehmen auf einem guten Weg.
Bleibt die Baustelle Delphi. Auch wenn eine Einigung mit der insolventen ehemaligen Teilesparte nicht mehr unmöglich scheint, so ist das letzte Wort über die Kosten noch nicht gesprochen. 4,5 Milliarden Dollar sind im Gespräch. Der Verkauf der Finanzsparte GMAC soll dazu beitragen, die klammen Kassen aufzufüllen.