Hinter Mercedes-Benz liegen BMW (78,5 Punkte) und Audi (73,6 Punkte). Volkswagen belegte Rang 4 (73,4), Toyota den 5. Platz (66,2 Punkte) und Skoda kam auf Rang 6 (61,3 Punkte). Es folgen Volvo (61 Punkte), Mazda (59,5 Punkte), Honda (58,4 Punkte), Peugeot (55,2 Punkte), Ford (55,1 Punkte), Renault (54,3 Punkte), Opel (54,2 Punkte), Hyundai (52,1 Punkte), Citroen (51,5 Punkte), Mitsubishi (50 Punkte), Kia (49,8 Punkte), Seat (48,2 Punkte), Fiat (47,7 Punkte) und Nissan mit 38,9 Punkten (Mittelwert: 58,5). Mercedes-Benz verkauft als Premiumhersteller mittlerweile mehr Neuwagen als ein Volumenhersteller wie Opel. Das gelingt dem Stuttgarter Automobilkonzern der Untersuchung nach mit einem kleineren (aber schlagkräftigeren) Vertriebsnetz, geringeren Werbeausgaben und niedrigeren Preisnachlässen bei zugleich höheren Verkaufspreisen. Ein Grund für diese Entwicklung sieht die Index-Studie in der Modellpalette: Während Opel die Weiterentwicklung seiner Produktpalette vernachlässigte - Modelle wie Senator oder Calibra blieben ohne Nachfolger - etablierte Mercedes-Benz mit C- und A-Klasse erfolgreich zwei neue Fahrzeugmodelle in den angestammten Segmenten der Volumenhersteller. Vor rund zehn Jahren verkaufte Opel rund 550'000 Neufahrzeuge pro Jahr und Mercedes-Benz knapp die Hälfte. 2007 wurden laut MP 327'742 Mercedes-Benz neu zugelassen, Opel verkaufte 285'267 Neuwagen. (ar/jri)
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