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Schmerzgrenze bei 3 Euro

Bezüglich der Preisakzeptanz von Kraftstoff liegt die Schallgrenze bei einem Spritpreis von 3 Euro, den knapp die Hälfte toleriert. Rund 52 Prozent würden ihr eigenes Auto schon früher aufgeben. Knapp zehn Prozent tolerieren auch einen Benzinpreis von mehr als 4 Euro. Für immerhin 19,2 Prozent spielt der Kraftstoffpreis gar keine Rolle. Auf der anderen Seite haben knapp 8 Prozent ihr Fahrzeug bereits verkauft.

Umweltschutz durch Kraftstoffsparen

Der Klimaschutz bei der Reiseplanung spielt für gut 41 Prozent eine entscheidende Rolle. Nur für jeden Zehnten ist dieser nebensächlich. Hoch im Kurs in puncto Klima- und Umweltschutz steht Kraftstoffsparen: Ganze 95 Prozent der Umfrageteilnehmer versuchen ihren Verbrauch zu reduzieren. Die populärsten Massnahmen sind ein ruhiger, vorausschauender Fahrstil für rund 86 Prozent, der Umstieg auf das Fahrrad (48 Prozent) sowie für fast die Hälfte (44 Prozent) der Verzicht auf die Klimaanlage.

Kleinere Mietfahrzeuge bevorzugt

Die Spritkosten beeinflussen 63,1 Prozent der Befragten bei der Wahl der Mietwagengrösse. 96,1 Prozent hiervon buchen eine kleinere Fahrzeugkategorie mit geringerem Verbrauch.

Verständnis für Tanktouristen

Um die Moral ist es gut bestellt: 90 Prozent lehnen Tankpreller entschieden ab. Auf wenig Akzeptanz stoßen auch Personen, die ihre Tanks mit Heizöl füllen. Fast 58 Prozent hingegen zeigen großes Verständnis für Tanktouristen, die Zapfsäulen im günstigeren Ausland aufsuchen.

Detlef Hoffmann, Geschäftsführer der Auto Europe Deutschland GmbH zur Studie: "Die Umfrageergebnisse decken sich mit unserem Erfahrungen, wonach mehr als 65 Prozent der Buchungen Fahrzeuge der Mini- und Economy-Kategorie betreffen. Neben dem günstigeren Mietpreis spielt hier sicherlich auch der geringere Verbrauch eine Rolle."

An der Umfrage beteiligten sich 1187 Auto Europe Kunden.