VDIK-Präsident Volker Lange: "Von der zügigen Umsetzung der Richtlinie gehen starke Konjunkturimpulse aus, die zur Sicherung vieler Arbeitsplätze in der Automobilbranche und den Zulieferbetrieben in Deutschland beitragen. Die Umweltprämie unterstützt den vom VDIK mit seiner Initiative 'Pro saubere Luft' seit 2006 immer wieder geforderten Austausch alter gegen neue Fahrzeuge und fördert damit nachhaltig die Verbesserung der Luftqualität und der Verkehrssicherheit."
Das Verhalten der Kaufinteressenten in den Autohäusern der internationalen und deutschen Hersteller straft einige selbsternannte Experten in ihrer einseitigen und ungerechtfertigten Kritik der Umweltprämie Lügen. Diese "Experten" verkennen, dass die Erneuerung des Pkw-Bestandes für Umwelt und Kunden einen mehrfachen Nutzen hat: - Die Abgasemissionen werden um ca. 90 Prozent und die CO2-Emissionen um durchschnittlich 15 Prozent abgesenkt, die Abhängigkeit vom Rohstoff Erdöl wird verringert, - der Klimaschutz wird gefördert, - der Kunde ist nicht mehr von möglichen Fahrverboten betroffen, - er ist mit einem modernen Fahrzeug (4 - 5 Sterne EuroNCAP, ABS, ESP, ...) deutlich sicherer unterwegs.
Lange weiter: "Die Umweltprämie hilft nicht nur den internationalen Pkw-Herstellern, sondern ebenso den deutschen Herstellern und der deutschen Zulieferindustrie.
Richtig ist:
1. Jedes Fahrzeug, das durch die Umweltprämie an einen Endverbraucher verkauft wird, auch wenn es von einem internationalen Hersteller stammt, sichert und fördert durch den hohen Anteil deutscher Bauteile Arbeitsplätze.
2. Jährlich werden für rund 40 Milliarden Euro Bauteile, Komponenten und Zubehör in Deutschland und bei den ausländischen Tochterunternehmen deutscher Zulieferer gekauft und in die Produkte der internationalen Hersteller eingebaut.
3. Alle Aussenhandelsbilanzen Deutschlands für den Bereich Kfz, Teile, Zubehör mit den grossen Herstellernationen in Europa, Amerika und Asien sind positiv.
4. Die internationalen Automobilhersteller sichern neben den vielen tausend Arbeitsplätzen in der deutschen Zulieferindustrie weitere über 160'000 Arbeitsplätze in den Vertriebsorganisationen, den Autobanken und Autoversicherungen sowie bei markengebundenen Händlern und Servicebetrieben."
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