Mit Ausnahme von Polen (- 5,3 %) und Frankreich (- 7,9 %) verzeichnet die Statistik des europäischen Autoherstellerverbands ACEA in allen Ländern zweistellige Rückgänge. Die stärksten Einbrüche erlebten Händler in Island (- 88,1 %) und Irland (- 66,5 %). Unter den großen Automärkten schnitten Spanien (- 41,6 %) und Italien (- 32,6 %) am schlechtesten ab. Mit einem Minus von 14,2 % erwies sich der deutsche Markt ebenso wie der bereits erwähnte französische und der österreichische (- 13,2 %) noch als relativ krisenfest. Unter den Marken kamen Audi (- 6,1 %) und Alfa Romeo (- 2,3 %) gegenüber Januar 2008 mit einem blauen Auge davon. Besonders wenig Nachfrage bestand europaweit nach den US-Marken Chrysler (- 53,2 %) und GM (- 87,2 %) sowie nach den Modellen von Land Rover (- 62,2 %), Lexus (- 49,5 %) und Mini (- 47,5 %). Aber auch Volvo (- 36,6 %), Skoda (- 35,9 %), Opel/Vauxhall (- 34,6 %), Renault (- 34,1 %) und Mercedes (- 33,3 %) setzten rund ein Drittel weniger Fahrzeuge ab.
|