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In Frankreich lagen die Verkäufe mit 160'600 Pkw ein Prozent über dem Vorjahresmonat. Die französischen Hersteller verzeichneten einen Verkaufsrückgang von zwei Prozent. Der Absatz der ausländischen Anbieter stieg dagegen um fünf Prozent und erreichte einen Marktanteil von 42,9 Prozent (+ 1,6 Prozentpunkte). Die Marken VW (+ 44 Prozent) und Mercedes (+ 58 Prozent) konnten kräftig zulegen. Insgesamt steigerten die deutschen Anbieter im Februar ihre Verkäufe um fünf Prozent und erreichten einen Marktanteil von 26 Prozent (+ 1,2 Prozentpunkte).
In Italien übertrafen die Pkw-Verkäufe im Februar mit 209'500 Fahrzeugen das Vorjahresergebnis um sechs Prozent. Mercedes (+ 25 Prozent), BMW (+ 17 Prozent) sowie VW (+ zwölf Prozent) legten deutlich zu. Insgesamt setzten die deutschen Hersteller mit 70'400 Pkw drei Prozent mehr Fahrzeuge ab als im Vorjahresmonat.
In Grossbritannien kam es im Februar mit 76'000 verkauften Pkw zu einem Absatzrückgang von einem Prozent. Die private Pkw-Nachfrage gab dem VDA zufolge um zwölf Prozent nach. Der Pkw-Absatz werde derzeit allein von der gewerblichen Nachfrage gestützt. Sie legte um sechs Prozent auf 49'400 Fahrzeuge zu. In Spanien wurden im Februar mit 116'800 Pkw zwei Prozent weniger Fahrzeuge neu zugelassen.
Der Absatz von Diesel-Pkw in Westeuropa nimmt laut VDA weiter zu: Zum Jahresbeginn wurden mit annähernd 611'000 Fahrzeugen 3,4 Prozent mehr Diesel-Pkw verkauft als im Vorjahresmonat. Bei den benzinbetriebenen Fahrzeugen kam es zu einem Absatzplus von 2,6 Prozent auf 596'000 Pkw. Damit lag der Anteil der Diesel-Pkw an den neu zugelassenen Pkw bei 50,6 Prozent. Die deutschen Hersteller konnten von der anhaltend positiven Dieselentwicklung überdurchschnittlich profitierten und steigerten ihren Export von Diesel-Pkw nach Westeuropa um sechs Prozent; sie erzielten damit einen Marktanteil von gut 51 Prozent.