Ein deutliches Plus konnten die Märkte in Italien (+ 6 Prozent), Belgien (+20,8 Prozent) und die Niederlande (+ 16,5 Prozent) verbuchen, auch Frankreich (+0,6 Prozent) lag leicht über dem Wert aus dem Vorjahr. Die kleinen Märkte von Lettland (plus 39,0 Prozent) und Island (plus 54,3 Prozent) legten ebenfalls zu. Einen Zulassungsrückgang mussten Spanien (- 2,5 Prozent) Deutschland (- 1,9 Prozent) und Grossbritannien (- 1,4 Prozent) hinnehmen. Bei den Marken war Fiat mit einem Plus von 11,5 Prozent im Vergleich zum Februar 2005 erfolgreich. Die Volkswagen-Gruppe legte um 9,1 Prozent zu - wobei die Marke VW alleine ein Plus von 15, 2 Prozent einfuhr. Audi musste leichte Einbussen von 0,3 Prozent hinnehmen, während die Tochter Skoda 10,1 Prozent mehr Autos verkaufte. Der Marktteil der Volkswagen-Gruppe ist im Vorjahresvergleich von 17,9 auf 19,1 Prozent gestiegen. DaimlerChrysler legte leicht um 1,9 Prozent zu, auch BMW verbuchte ein Plus von 1,5 Prozent. Mercedes als Premiummarke des Konzerns konnte dabei seinen Marktanteil von 3,8 auf 3,9 Prozent verbessern, BMW verzeichnete ein Plus von 0,1 auf 4,1 Prozent. Grösster Verlierer im Februar war dem Verband zufolge Renault mit einem Minus von 5,7 Prozent, gefolgt von Ford mit Minus vier Prozent und Opel (- 3,6 Prozent). Dadurch verlor auch GM 0,6 Prozent - die Bilanz wurde aber durch das Plus von Saab (+ 37,5 Prozent) und Chevrolet (+ 9,6 Prozent) abgemildert.
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