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Die Zahlen zeigen, dass die Automobilindustrie weltweit eine dynamische Wachstumsbranche sei und sie vor allem aufgrund ihrer hohen Innovationsgeschwindigkeit in den unterschiedlichsten Märkten weltweit Schlüsselbranche sei, erklärte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, OICA-Präsident und Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Die Wachstumsdynamik in den Märkten war im 1. Halbjahr 2006 sehr unterschiedlich: Während die Automobilproduktion im Nafta-Raum um rund zwei Prozent zulegte und in der EU ein Plus von 1,5 Prozent verzeichnet wurde, stieg die Fahrzeugfertigung in Südamerika um 18 Prozent und in den Nicht-EU-Staaten Osteuropas um 5,4 Prozent. Japan erhöhte die Automobilproduktion um gut vier Prozent, Südkorea um 5,5 Prozent. In den übrigen asiatischen Ländern - insbesondere China und Indien - wurde die Produktion um 18,5 Prozent gesteigert.
Auf Platz 1 der Produktions-Weltrangliste stehen die USA mit 6,1 Mio. Fahrzeugen im 1. Halbjahr, gefolgt von Japan (5,7 Mio.), China (3,6 Mio.), Deutschland (3 Mio.) und Südkorea mit knapp zwei Millionen gefertigten Automobilen.