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Sie heissen Maruti, Tata und Mahindra. Hinter diesen Namen verbergen sich keine kulinarischen Spezialitäten, sondern die indischen Fahrzeughersteller, die bis heute den Kfz-Markt zwischen Neu Delhi und Bangalore dominieren. Ursache dafür ist, dass der indische Staat auf die Einfuhr von Komplettfahrzeugen 60 Prozent Steuern erhebt, um das Wachstum im Kfz-Markt nicht den Importeuren allein zu überlassen.
Dadurch sollen Arbeitsplätze im Inland geschaffen werden. Für Pkws, die in Einzelteilen eingeführt und im Land selbst montiert werden, sind deshalb auch nur 15 Prozent Steuern zu entrichten. So überrascht auch nicht, dass die westlichen oder asiatischen Marken mit den indischen Herstellern zusammenarbeiten. Gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner Suzuki kommt die Firma Maruti beispielsweise allein auf 52 Prozent Marktanteil. Durch eine Zusammenarbeit mit Tata versucht Fiat seine Marktanteile zu erhöhen und auch andere Hersteller sind bereits auf dem indischen Markt aktiv.