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Mittwoch, 4. Juli 2007 USA: US-Autobauer mit Absatz Rückgang - Hersteller aus Übersee legen zu

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Der Sportwagenbauer Porsche profitierte vom neu aufgelegten Cayenne. Foto: Auto-Reporter/PorscheDer Sportwagenbauer Porsche profitierte vom neu aufgelegten Cayenne. Foto: Auto-Reporter/Porsche

Auch im Juni erlitten die heimischen Autobauer herbe Einbussen auf dem Heimatmarkt und mussten Marktanteile an die Konkurrenten aus Japan und Europa abgegeben. Marktführer General Motors (GM) büsste sogar fast ein Viertel seines Absatzes ein. Auch bei Ford und Chrysler gingen die Verkäufe zurück. Jedoch konnte Toyota weiter aufholen. BMW, VW und Porsche legten deutlich zu, während Audi und Mercedes Einbussen verzeichneten.

 

Der Absatz bei GM brach um 24 Prozent auf 326'300 Fahrzeuge ein, wie das Unternehmen in Detroit mitteilte. Begründete wurde dies zum Teil mit dem laufenden Abbau des wenig lukrativen Geschäfts mit Autovermietern. Bei Ford gingen die Verkäufe um 8,1 Prozent auf 247'599 Fahrzeuge zurück. Geringer fiel der Rückgang bei Chyrsler aus, deren Absatz nur um ein Prozent auf 183'347 Autos zurückging.

Dagegen baute Toyota seine Stellung auf dem US-Markt weiter aus und erhöhte den Absatz der Marken Toyota und Lexus um 6,1 Prozent auf 245'739 Fahrzeuge. Damit konnte Toyota weiter zur Nummer zwei auf dem US-Markt aufschliessen und lag nur noch 1860 Fahrzeuge hinter Ford.

BMW und Mini steigerten den Absatz um sechs Prozent auf 29'939 Fahrzeuge. Den stärksten Zuwachs verzeichnete dabei der Kleinwagen Mini, dessen Verkäufe um 17 Prozent auf 4174 Autos stiegen. Die Marke BMW selbst legte um 4,3 Prozent auf 25'220 verkaufte Fahrzeuge zu, wobei die SUV-Modelle X3 und X5 ihren Absatz sogar um fast 15 Prozent auf 5152 Autos erhöhen konnten.

VW konnte seinen US-Absatz um 15 Prozent auf 23'137 ausbauen und damit klar an Daimler (ohne Chrysler) vorbeiziehen. Das auf dem US-Markt wichtigste Modell Jetta legte um 14 Prozent auf 9804 Fahrzeuge zu, der Golf konnte seine Verkaufszahl mit 3134 Autos fast verdreifachen. Damit zog der Kompaktwagen am Passat vorbei, dessen Absatz um 24 Prozent auf 3015 Fahrzeuge zurückging. Der Touareg wurde nur noch 516 Mal ausgeliefert was einem minus von 28 Prozent entspricht.

Porsche profitierte vom Cayenne. Die im März in den USA eingeführte überarbeitetet Version des Geländewagen verkaufte sich 1269 Mal, was ein Plus von 57 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Cayenne löste damit den 911er (plus sieben Prozent auf 1245 Fahrzeuge) wieder als meistverkauftes Porsche-Modell in den USA ab. Insgesamt stieg der Porsche-Absatz in Nordamerika um 13 Prozent auf 3451 Sport- und Geländewagen.

Bei Audi ging der US-Absatz dagegen um drei Prozent auf 7789 Fahrzeuge zurück. Während die Modelle A3, A6 und A8 Einbussen im zweistelligen Prozentbereich verzeichneten, legten der Sportwagen TT und der Geländewagen Q7 deutlich zu. Der Audi Q7 legte um 26,7 Prozent auf 1660 verkaufte SUV zu.

Die DaimlerChrysler-Tochter Mercedes-Benz erlitt gegenüber dem Vorjahresmonat einen Absatzrückgang von 5,8 Prozent und kam auf 19'589 Fahrzeuge. Bei der E- und S-Klasse lagen die Einbussen sogar im zweistelligen Prozentbereich, nur die C-Klasse legte um gut 12 Prozent auf 4776 Autos zu und baute damit ihre Position als meistverkaufter Mercedes in den USA aus.

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