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Donnerstag, 2. August 2007 USA: Autohersteller im Juli überwiegend mit Rückgängen

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Für die meisten Autohersteller war der Juli in den USA kein "sonniger" Monat. Ausser den deutschen Herstellern BMW, der Volkswagen-Tochter Audi und Porsche berichteten am Mittwoch alle bekannten Hersteller über sinkende Absätze. Diesmal musste sich auch Toyota auf die Seite der Verlierer begeben. Am schlechtesten lief es für die heimischen Konzerne. So fiel der Absatz von Ford um 19,1 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat auf 195'245 Stück. General Motors verbuchte einen Rückgang um 18,5 Prozent auf 320'935 Einheiten.

 

BMW entwickelte sich im Juli zum "Verkäufer des Monats". Die Münchener setzten konzernweit mit 28'364 Fahrzeugen 20,1 Prozent mehr ab als im Juli 2006. Von der Marke BMW wurden mit 24'295 Stück 21,0 Prozent mehr verkauft. Die Marke MINI wurde 4069 mal abgesetzt, das waren 15,3 Prozent mehr als im Juli 2006.

Der Absatz des VW-Konzerns sank um 13,1 Prozent auf 19'653 Fahrzeuge. Nur die Tochter Audi sorgte mit einem leichten Anstieg für etwas freundlichere Gesichter bei den Wolfsburgern: Die Verkäufe stiegen hier um 1,7 Prozent auf 7127 Einheiten. Dabei konnte das neue Modell Q7 und auch der Audi TT seine Nachfrage mehr als verdoppeln.

Auch DaimlerChrysler verzeichnete Absatzrückgänge. Wie Auto Top News bereits berichtete fielen bei den Stuttgarten die Verkäufe konzernweit um 9 Prozent auf 156'314 Fahrzeuge. Der Absatz der Marke Mercedes ging sogar um 14 Prozent auf 18'856 Stück zurück. Die bald nicht mehr zum Konzern gehörende Chrysler Group setzte mit 137'728 Einheiten 8 Prozent weniger ab.

Der grösste japanische Automobilhersteller Toyota musste einen Rückgang des US-Absatzes um 7,3 Prozent auf 224'058 Fahrzeuge hinnehmen. Im Vorjahreszeitraum hatte der Weltmarktführer in den USA 241'826 Fahrzeuge abgesetzt. Auf bereinigter Basis sank der Absatz um 3,5 Prozent auf 224'058 Fahrzeuge, teilte das Unternehmen in Torrance mit. Die Absatz der Marke Toyota sei um 10,2 Prozent auf 112'153 Einheiten zurück gegangen. Dagegen habe die Marke Lexus mit einem Anstieg um 8 Prozent auf 16'755 verkaufte Einheiten einen Rekordwert für den Juli erreicht.

Der US-Autobauer Ford hat im Juli auf dem amerikanischen Heimatmarkt erneut weniger Autos verkauft als ein Jahr zuvor. Wie der zweitgrösste Automobilhersteller in den USA am Mittwoch erklärte, sank der Absatz im Berichtsmonat um 19,1 Prozent auf nun 195'245 Fahrzeuge. Im Vorjahreszeitraum konnte Ford noch 241'339 Fahrzeuge abgesetzen. Dabei musste die Pkw-Sparte einen Rückgang um 32,8 Prozent auf 60'088 Fahrzeuge hinnehmen, während der Lkw-Absatz um 11,0 Prozent auf 135'157 Fahrzeuge zurückging.

Zu der negativen Entwicklung führte besonders der Einbruch bei der Kernmarke Ford, die einen Absatzrückgang um 19,6 Prozent hinnehmen musste. Die Marke Mercury als zweitgrösster Absatzposten meldete sogar einen Rückgang um 34,8 Prozent. Daneben ging auch der Absatz der Marke Jaguar (-43,1 Prozent), Volvo (-7,5 Prozent) und Lincoln (-2,1 Prozent) zurück. Überzeugen konnten lediglich die Marke Land Rover (+18,9 Prozent).

Auch General Motors meldet einen kräftigen Rückgang des US-Absatzes im Juli. Dabei musste der grösste Automobilkonzern in den USA einen Absatzrückgang um 22,3 Prozent auf 315'870 Fahrzeuge hinnehmen. Im Vorjahreszeitraum hatte GM noch 406'298 Fahrzeuge abgesetzt. Bereinigt um einen fehlenden Werktag im Vergleich zu 2006 ging der Absatz um 18,5 Prozent auf 320'935 Einheiten zurück. Während die Pkw-Sparte einen Absatzrückgang um 26 Prozent auf 119'866 Fahrzeuge verzeichnete, ging der Absatz im Nutzfahrzeugbereich um 19,7 Prozent auf 196'004 Einheiten zurück.

Dagegen stieg die Produktion im Juli um 27 Prozent auf 254'000 Fahrzeuge. Für das dritte Quartal stellte der weltweit zweitgrösste Automobilhersteller eine Produktion von 1075 Millionen Fahrzeugen in Aussicht.

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