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„Wir haben uns die Schalttafel im Cockpit wie ein Flugzeugflügel mit Turbinen vorgestellt“, beschreibt Ivo van Hulten, Interieur-Designer des neuen Audi A1, den Designprozess. Und weiter: „Natürlich bauen wir ein Auto, und kein Flugzeug, aber mit dieser Idee im Kopf sind erste Skizzen der Luftausströmer entstanden. Und schon hier machen wir uns Gedanken über Farben und Material. Unser Ziel war es, dass sich A1-Fahrer die Luftdüsen ganz persönlich gestalten können.“

Detail-Skizzen sind entscheidend, denn das Konzept muss dem Designteam präsentiert werden. Erst dann beginnen die nächsten Schritte. Auf Basis der Zeichnungen werden virtuelle Datensätze und dann exakte Tonmodelle, von den Designern Clay-Modelle genannt, angefertigt. Oft kleine Details, aber auch ganze Bauteile im Innenraum bis hin zum Auto selbst.

„Wir haben die Schalttafel aus Clay nachgebaut und dann ein Aluminiumbauteil in Form der Luftdüse in den Ton eingepasst. Durch Schieben und Verändern der Größe konnten wir die genaue Position bestimmen“, sagt van Hulten. „Der Prozess ist sehr komplex, und es gibt beim A1 viele solcher Details. Wir waren erst zufrieden, als alles perfekt auf einander abgestimmt war.“

Neben dem Dachbogen, der sich in verschiedenen Farben bestellen lässt, wird es gerade im Innenraum des neuen A1 eine Vielzahl an Elementen geben, die sich hinsichtlich Farbe und Material auf die persönlichen Vorlieben anpassen lassen.