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Auf knapp vier Meter Länge zeigt der neue A1 ein aufregendes Design, seine Qualität und Verarbeitung sind kompromisslos hoch, und beim Thema Effizienz spielt er ebenfalls mit besten Karten. „Er ist dynamisch und hochwertig, emotional und individuell“, so Rupert Stadler. Weiter schwärmt der Audi-Chef: „Seine starken Motoren und das agile Fahrwerk machen ihn zum sportlichsten Auto in seinem Segment“.

Der A1 wird ab 15.800 Euro angeboten und soll moderne Autofahrer aller Altersklassen ansprechen – vor allem junge, lifestyleorientierte. Er ist zwar ein echtes City-Auto doch zugleich ein sportlicher Alleskönner für den aktiven Alltag und die lange Tour zum Urlaubsort.

Trotz kompakter Außenmaße wirkt er innen überraschend geräumig und hell. Der sportlich-edle Außenauftritt setzt sich hier fort, zum Beispiel in der Instrumententafel, die einem Flugzeugflügel ähnelt – vier runde Luftausströmer erinnern an Jet-Turbinen. Audi-Stärken waren schon immer aufgeräumte, klare Bedienungselemente, zudem die hohe Verarbeitungsqualität mit viel Liebe zum Detail. Auch der A1 lässt hier nichts vermissen.
Das Ausstattungsprogramm bietet darüber hinaus interessante Möglichkeiten, den eigenen Stil zu verwirklichen. So gibt’s für den Dachbogen verschiedene Lackierungen. Viele Features lassen sich sogar nachträglich bestellen, ganz nach Lust und Laune. Das Angebot an Ausstattungsdetails ist ebenfalls beachtlich, Infotainment- und Multimediasysteme kommen sogar direkt aus der Oberklasse, dem A8.

Die neue Baureihe rollt vorerst mit vier Vierzylindermotoren an den Start, je zwei TDI und TFSI. Alle folgen dem so genannten Downsizing-Prinzip – Hubraum wird durch Turbo-Aufladung ersetzt – den Kraftstoff holen sich die Triebwerke per Direkteinspritzung. Die Leistungs-Spanne reicht zu Beginn von 86 bis 122 PS, später dürften zudem „scharfe“ Versionen folgen. Ganz besonders sparsame ebenfalls.

Die Siebengang S-tronic in unserem 1.4 TFSI Testwagen ließ sich auf Wunsch mit Wippen am Lenkrad bedienen – wie in einem echten Sportwagen. Zwei vollautomatische Betriebsweisen stehen aber auch bereit: „D“ lässt den Motor so oft wie möglich mit niedrigen Drehzahlen laufen, „S“ ist sportlicher, sprich, das Drehzahlniveau ist höher. Ein Berganfahrassistent, er verhindert das Zurückrollen am Hang, ist Serie. Mit seinem betont agil und sportlich abgestimmten Fahrwerk bereitete uns der Wagen reichlich Fahrspaß, und zwar sowohl in der Stadt als auch auf Landstraßen und schnellen Autobahnen.
Spaß machte er auch beim Tanken, denn neben vielen weiteren Details sorgen Start-Stop- und Rekuperationssystem – dieses holt beim Bremsen Energie zurück – für erfreulich niedrige Verbrauchswerte.

Fazit: Der kompakte A1 kombiniert alle wertvollen Tugenden der Marke Audi auf knapp vier Meter Länge erfrischend anders. Und er glänzt mit einer Optik, die bei den Mini-Chefs für unruhige Nächte sorgen wird. mcn/stahn