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Damit verteidigte der englische Nobelwagen-Hersteller seinen ersten Platz aus dem Vorjahr, den er sich in 2004 noch mit Lexus teilen musste. Die Toyota-Tochter (888) belegte diesmal mit nur einem Punkt Rückstand den zweiten Rang, gefolgt von Porsche und Buick (je 878). Die anderen deutschen Anbieter auf dem US-Markt schnitten bei der Befragung sehr unterschiedlich ab. Mercedes (873) erreichte gemeinsam mit Lincoln den sehr guten sechsten Platz und auch BMW (865) kann mit Rang elf noch zufrieden sein. Weniger schon Audi, das zwar mit 846 Punkten noch über dem Durchschnittswert (842) blieb, aber nur auf Platz 19 landete. Noch härter traf es VW mit 824 Punkten und Rang 29, wobei es kein Trost für die Wolfsburger ist, dass man sich diese Platzierung mit Toyota teilt. Überhaupt schnitten mit Ausnahme ihrer Oberklassen-Divisionen die japanischen Anbieter enttäuschend ab, von denen nur Honda (845) knapp über dem Durchschnitt lag.
J.D. Power hatte im Mai 37'296 Personen über alle Aspekte ihres Kaufs - u. a. Betreuung durch den Verkäufer, Dauer des Aufenthalts im Autohaus, Fahrzeugbestand, Abwicklung des Vertrages, Incentive- und Finanzierungs-Angebote, Probefahrten, Auslieferung - befragt. Einige typisch amerikanische Verhaltensweisen wie der Wunsch nach sofortiger Mitnahme des Autos, was einen extrem hohen Bestand an Vorführwagen erfordert, oder einer schnellen, unbürokratischen Kauf-Abwicklung möglichst innerhalb von ein bis maximal zwei Stunden inklusive Besichtigung und Probefahrt, lassen das Ergebnis zwar nicht Eins zu Eins nach Europa übertragen. Dennoch ergeben sich aus der Auswertung laut Auto-Reporter auch für deutsche Autohändler etliche Ansätze zur Überprüfung des eigenen Verkaufverhaltens. Ist laut J.D. Power doch - überall gleich auf der Welt - dieser erste Eindruck beim Käufer mitentscheidend für die spätere Gesamtzufriedenheit mit dem Fahrzeug und der Marke.