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Als der Vectra vor fünf Jahren an den Start ging war er für Opel der grosse Hoffnungsträger in der Mittelklasse. Mit pfeilförmiger, dynamischer Frontgestaltung, höherwertigen Interieurmaterialien und neuen Ausstattungen feierte der modifizierte Vectra im September 2005 auf der IAA Frankfurt seine Publikumspremiere. So gerüstet will Opel den Erfolgsweg nach der Halbzeit konsequent fortsetzen.
Insgesamt zehn Motoren, darunter vier Diesel mit serienmässigem Partikelfilter und ein sportlicher 2,8-Liter-V6 als OPC, mit einer Leistungspalette von 100 PS bis 255 PS stellt Opel im Vectra zur Verfügung. Der im Testwagen verbaute 1,9-Liter-Turbodiesel mit 150 PS Leistung erweist sich im Caravan als erste Wahl. Spontanes Ansprechverhalten, kräftige 320 Nm Drehmoment sowie sportive Durchzugs- und Beschleunigungswerte (0-100 km/h in 10,6 Sekunden), die über ein gut abgestimmtes und sanft schaltende Sechsgang-Automatikgetriebe (2500 Fr. Aufpreis) erzielt werden, garantieren reichlich Fahrspass, der auch an der Tankstelle nicht getrübt wird. Der laufruhige Selbstzünder erlaubt mit einem Durchschnittsverbrauch von sieben Litern einen Aktionsradius von knapp 900 Kilometern.
Ein besonderes Highlight ist das weiterentwickelte Fahrwerk mit so genanntem Interaktivem Dynamischem FahrSystem (IDS). Dank neuer elektronischer Dämpferregelung und noch präziser ansprechender Lenkung bietet das Fahrzeug eine überzeugende Kombination aus souveränem Handling, Wendigkeit, guter Kurvenlage und einem erstaunlich hohen Mass an Komfort. Gewonnen hat der Vectra auch im Interieur, das sich durch den Einsatz neuer Materialien und Oberflächen deutlich hochwertiger zeigt. Unverändert geblieben ist dagegen das grosszügige Raumangebot, dessen Dimensionen nach wie vor kaum ein Wettbewerber erreicht - der Kofferraum des Caravan fasst 530 bis 1850 Liter Volumen. Und so garantiert Hersteller Opel, dass man beim Vectra auf seine Kosten kommt. atn/war