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Freitag, 13. Februar 2009 Blue Motion Technologies bei VW: Alles unter einer Marke

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Blue Motion Technologies made by Volkswagen. Grafik: Auto-ReporterBlue Motion Technologies made by Volkswagen. Grafik: Auto-Reporter

Volkswagen sieht mehr als nur eine Antwort auf die Fragen nach der Zukunft des Automobils. Deswegen fasst das Unternehmen jetzt alle Technologien, die entweder zu niedrigerem Verbrauch oder zu einem besseren Abgasverhalten führen unter einem Dach zusammen: Blue Motion Technologies. Durch alle Baureihen hindurch sieht Volkswagen Varianten vor, bei denen sich besonders umweltbewusste Kunden bedienen können.

 

Das Spektrum der Technologien ist gross. Es reicht von den bisher schon bei Blue Motion-Modellen eingesetzten Verbesserungen beim Luftwiderstand, dem Einsatz von Leichtlauf-Reifen und Getrieben mit einem verlängerten fünften oder sechsten Gang bis hin zu neuen Technologien, wie dem nun auch bei VW eingesetzten Start-Stopp-System, dem SCR-Katalysatoren und Stickoxid-Speicherkats bis hin zu neuen Hybrid-Konzepten und dem Elektroantrieb.
Begonnen hatte die Reihe der Blue Motion-Modelle mit dem Polo Blue Motion im Jahr 2006, der als erster Fünfsitzer weniger als vier Liter Kraftstoff verbraucht. Von Anfang an war der später erschienene Passat Variant Blue Motion ein Verkaufserfolg. Jetzt kommt dessen zweite Generation auf den Markt und das gleich in drei Versionen: den Passat Blue Motion mit verbesserten Verbrauchs- und Kohlendioxidwerten, den Passat BlueTDI, der heute schon die zukünftigen strengen EU6-Grenzwerte einhält und den Passat TSI Ecofuel, der mit Erdgas und Benzin besonders wirtschaftlich betrieben wird und auch bei den Abgaswerten glänzt.
Im nächsten Touareg wird auch ein Hybridantrieb angeboten werden. Dabei ersetzen ein Drei-Liter-Sechszylinder und ein Elektromotor einen Acht-Zylinder. Das Einsparpotenzial gegenüber diesem 4,2-Liter-Motor soll bei einem Fünftel liegen.

Passat Blue Motion: 1400 Kilometer Reichweite

Im neuen Passat Blue Motion sorgt ein neuer Common-Rail-Diesel mit 110 PS für einen Durchschnittsverbrauch von 4,9 Litern, was einem Wert von 128 g/km CO2 entspricht. Der Passat Variant Blue Motion braucht nur so wenig mehr, dass sein CO2-Wert um ein Gramm höher liegt. Der Verbrauch ist so niedrig und der normale Serientank so gross, dass Reichweiten um 1400 Kilometer möglich sind. Hilfreich beim Erreichen dieser Werte ist das serienmässige Start-Stopp-System.

Passat Blue TDI: Keiner ist sauberer

Der Blue TDI ist ab Anfang März der erste TDI, der heute schon die strengen EU6-Abgasgrenzwerte einhält, die erst ab 2014 gelten werden. Ein sogenannter SCR-Katalysator reduziert die Stickoxide auf weniger als 80 mg/km. Der Motor leistet 143 PS. Der Verbrauch liegt beim serienmässigen Sechs-Gang-Handschalter im Schnitt bei 5,5 Litern, entsprechend 144 g/km CO2. Den Blue TDI positioniert Volkswagen aufgrund seiner Leistung und der aufwändigeren Abgasanlage oberhalb des Blue Motion-Modells.

Passat TSI Ecofuel: 4,50 Euro pro 100 km

Der dritte Passat im Bunde der Blue Motion Technologies ist der Passat TSI Ecofuel, der mit Erdgas betrieben wird. Im Gegensatz zu vielen Fahrzeugen mit Erdgas im Tank, bleibt beim TSI Ecofuel die Dynamik erhalten, wenn das Fahrzeug von Benzin- auf Gasantrieb umschaltet. Die Drehmoment- und Leistungskurven sind nahezu identisch. Dafür sorgt die Kombination von einem Kompressor für niedrige Drehzahlen mit einem Turbolader. Die Passat Limousine mit diesem Antrieb leistet 150 PS. Der Verbrauch liegt bei 4,4 Kilogramm Erdgas pro 100 km, der CO2-Wert bei nur 119 g/km mit dem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und 4,5 Kilogramm bzw. 123 g/km. Der Treibstoff für 100 Kilometer Gasbetrieb kostet rund 4,50 Euro. (ar/Sm)

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