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Technik & Design: Sicherheit

Mittwoch, 30. Oktober 2024 Abarth 600e: Auf der Rennstrecke getestet

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Der Abarth 600e erreicht modellabhängig eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und beschleunigt in 5,85 Sekunden (Scorpionissima) aus dem Stand auf Tempo 100 km/h.Der Abarth 600e erreicht modellabhängig eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und beschleunigt in 5,85 Sekunden (Scorpionissima) aus dem Stand auf Tempo 100 km/h.

Genau 75 Jahre nach ihrer Gründung startet die Marke Abarth eines ihrer ehrgeizigsten und aufregendsten Projekte: Der neue Abarth 600e ist das leistungsstärkste Serienfahrzeug in der Historie des Unternehmens. Es wurde von den Ingenieuren der Marke gemeinsam mit den Spezialisten von Stellantis Motorsport entwickelt. Basis ist die hochmoderne und sportliche Plattform Perfo-eCMP, die speziell für leistungsstarke Fahrzeug mit batterieelektrischem Antrieb (BEV) konzipiert ist.

 

Der dynamische Charakter des neuen Abarth 600e zeigt sich in den muskulösen Linien der Karosserie, den großen Rädern, dem aerodynamisch effizienten Heckspoiler sowie dem sportlich gestalteten Innenraum. In Zusammenarbeit mit den Rennsport-Experten von Michelin (Reifen), Sabelt® (Sitze und Gurte), JTEKT (Antrieb) und Alcon (Bremsen) hat Abarth die optimale Technologie für das leistungsstärkste Serienfahrzeug in der Historie der Marke konfiguriert.

Zum Start stehen zwei Modellversionen zur Wahl. Der Abarth 600e Turismo leistet 175 kW (entsprechend 240 PS). Topmodell ist der Abarth 600e Scorpionissima, der 206 kW (280 PS) bietet und auf 1.949 Exemplare limitiert ist. Diese Zahl ist eine Hommage an das Gründungsdatum der Marke Abarth. Die Reichweite beträgt bis zu 322 Kilometer (WLTP-Zyklus).

Der neue Abarth 600e ist ab sofort bestellbar. Die Preisliste beginnt bei 44.990 Euro (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers UPE ab Werk) für das Basismodell Abarth 600e Turismo.



Das leistungsstärkste Serienmodell aller Zeiten von Abarth

In die Abstimmung des Elektromotors für den neuen Abarth 600e erfolgte auch in einem Simulator, wie er in der FIA Formel E-Weltmeisterschaft verwendet wird. Der Abarth 600e Scorpionissima beschleunigt in 5,85 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 200 km/h elektronisch begrenzt. Der 175 kW (240 PS) starke Abarth 600e Turismo braucht für den 0-auf-100-Sprint 6,24 Sekunden.

Beide Versionen des neuen Abarth 600e stellen drei Fahrmodi zur Verfügung, die modellabhängig unterschiedlich ausfallen.

Der Modus TURISMO ist auf komfortablere Fahrleistungen und optimierte Reichweite ausgelegt. Das Ansprechverhalten des Motors, der Lenkung und des elektronischen Fahrstabilitätsprogramms (ESP) ist sportlich, aber auf Alltagsfahrten abgestimmt. Im Abarth 600e stehen dann 110 kW Leistung zur Verfügung, im Abarth 600e Scorpionissima sind es 140 kW und jeweils maximal 300 Newtonmeter Drehmoment. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 150 km/h begrenzt.

Im Modus SCORPION STREET erhöht sich die abrufbare Leistung modellabhängig auf 150 beziehungsweise 170 kW. Das volle Drehmoment von 345 Newtonmeter steht zur Verfügung, die erreichbare Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h.

Der Modus SCORPION TRACK ruft das volle Potenzial des Fahrzeugs ab. Motor, Lenkung und ESP reagieren sehr spontan, 200 km/h sind möglich. In diesem Modus steht außerdem die volle Motorleistung zur Verfügung.



Racing-Knowhow von Abarth und Stellantis Motorsport

In die Technologie des neuen Abarth 600e ist die Rennsporterfahrung verschiedener Partner eingeflossen. So weisen die von Michelin gefertigten Reifen eine spezielle, auf Elektrofahrzeuge abgestimmte Konstruktion auf. Der mittlere Bereich der Lauffläche ist vergleichsweise hart, um den Rollwiderstand und damit den Verbrauch zu reduzieren. Die Seitenbereiche bestehen dagegen aus einer weicheren Gummimischung. Dieser Teil des Reifens ist vor allem für die Bodenhaftung in schnell durchfahrenen Kurven verantwortlich. Die weichere Gummimischung erhöht die Haftung in diesen Situationen. Das dritte Element, das die Reifen für den Abarth 600e einzigartig macht, ist das geringe Abrollgeräusch. Eine Einlage aus Polyurethan in der Lauffläche sorgt für eine akustische Isolierung zwischen Fahrbahn und Fahrzeuginnenraum und senkt den Geräuschpegel um rund 20 Prozent. Die gemeinsame Entwicklung zwischen ABARTH und Michelin begann bereits 2021. Augenmerk wurde dabei auch auf die Sicherheit, Haltbarkeit und Sportlichkeit gelegt. Der Michelin Pilot Sport EV Reifen liefert für den Sport-SUV auf trockener wie auf nasser Straße hervorragenden Grip.

Die Bremsen stammen vom Rennsportspezialisten Alcon. Bremsscheiben mit 380 Millimeter Durchmesser und Monobloc-Bremssättel mit vier Kolben an der Vorderachse sorgen für hohe Standfestigkeit und gute Wärmeableitung auch bei verschärfter Fahrt.

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