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Zwar könnte auch die Deutschen mit Lithium-Ionen-Batterien (LiIon) fahren, müssten diese Batterien allerdings in Japan zukaufen. Selbst das für die Entwicklung geschaffenen Joint venture der amerikanischen Johnson Controls International (JCI), zu dem auch Varta gehört, mit dem französischen Batteriehersteller Saft müssten zur Zeit noch auf japanisches Know how zurückgreifen, erklärte Kruger.
Neben Varta im JCI-Verbund, die sich seit mehr als einem Jahrzehnt mit Nickel-Metallhydrid-Batterien im Elektrofahrzeug und in den Anfängen auch mit Liion befasst haben, befasst sich nur noch ein kleines Batterieunternehmen in Deutschland mit Lithium-Ionen-Batterien für Antriebe. Es handelt sich um die Gaia Akkumulatorenwerke in Nordhausen, deren Mutter in den USA residiert. Gaia ist ein Entwicklungsunternehmen und liefert Kleinserien, wäre also auf die grossen Stückzahlen für Serienbauten von Hybrid nicht vorbereitet.
So sieht Kruger Toyota und Pansonic an der Spitze der Entwicklung von Batterien für Hybridfahrzeuge stehen. Allerdings sei das Geheimnis der beiden Unternehmen eines der bestgehüteten der Branche. "Es ist spannend, was da 2008 kommt."